Praxisversuche – auf dem eigenen landwirtschaftlichen Betrieb planen, durchführen und auswerten – ; HNE Eberswalde (Hrsg.) (2016)
Diese 4-seitige Anleitung gibt Ihnen einen schnellen und kurzen Überblick, über das, was Sie beachten sollten um einen eigenen Versuch zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Der Leitfaden gibt einfach und verständlich dargestellt die wesentlichen Punkte der Versuchsplanung und -durchführung wieder. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Hinweisen zur Planung und Durchführung von Experimenten im laufenden wirtschaftlichen Betrieb.
Feldversuche: Leitfaden für Landwirte; Stein-Bachinger, K.,Bachinger, J., Vögel, R., Werner, A. (2004); kostenpflichtig
Der Leitfaden soll Landwirten, Betriebszusammenschlüsse, Versuchsringe und Berater bei ihrer Versuchsarbeit unterstützen. Dabei werden Methoden zur selbständigen Planung und Durchführung von pflanzenbaulichen Versuchen beschrieben.
Feldversuchswesen; Thomas E. (2006), Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart; kostenpflichtig
hier ausleihbar: Hochschulbibliothek der HNE Eberswalde
In diesem Fachbuch werden inhaltliche, biometrische und technisch-organisatorische Punkte der Planung landwirtschaftlicher Feldversuche aufgeführt. Besonders Anlagemethoden für Feldversuche mit der Darstellung der Konstruktion der Versuchsanlagen für spezielle Randomisationsstrategien beschrieben werden, um einwandfrei statistische Auswertungen zu gewährleisten. Ausführlich werden mehrfaktorielle Versuche und Versuche mit zahlreichen Prüfgliedern behandelt.
Dieses Handbuch ist als Anleitung für professionelle sowie neue Versuchsansteller*innen gedacht. Es hat zum Ziel die Verfahren in der Versuchsanstellung zu vereinheitlichen. Es stellt eine Überarbeitung und Ergänzung der Richtlinien für Wertprüfungen und Sortenversuche im Gemüsebau vom Bundessortenamt (1995) und der Richtlinien zur Planung, Anlage und Auswertung von Versuchen im Gemüsebau von dem Verband der Landwirtschaftskammern (1980) dar.
Der Server versammelt Material aus vergangenen Forschungsprojektverbünden zu Klimawandel und Anpassung. Alle Materialien sind frei zugänglich und kostenlos verfügbar. Die Materialen umfassen eine Vielfalt an Formaten und Inhalten wie z. B. Berichte, Broschüren, Leitfäden, Bildungsmaterialen, Abbildungen und Filme.
KlimafolgenOnline – Bildung: eine virtuelle Landschaftskarte zu Klimafolgen
In diesem Portal werden mögliche Folgen des Klimawandels in Deutschland für die Sektoren Klima, Land- und Forstwirtschaft, Wasser, Energie, Tourismus und Gesundheit veranschaulicht.Es können Parameter wie beispielsweise Temperatur, Ernteerträge oder Waldbrandgefahr ausgewählt werden, die sich als Messdaten für den Zeitraum von 1901-2010 und als zukunftsorientierte Simulationen von 2011-2100 darstellen lassen.
Die Ertragsfähigkeit ostdeutscher Ackerflächen unter Klimawandel; PIK (Hrsg.) (2008)
Das Klima in Ostdeutschland ändert sich. Es wird wärmer und während der Vegetationsperiode auch trockener. Dennoch bleiben die landwirtschaftlichen Erträge in Zukunft weitgehend stabil. Dies ist das zentrale Ergebnis der hier vorliegenden Studie. Die hier dargestellten Projektionen erscheinen fern vom Alltag der landwirtschaftlichen Betriebe in Ostdeutschland. Und doch wirken sie sich unmittelbar darauf aus. Langfristige Ertragsaussichten sind wichtige Faktoren für Bodenpreise und Pachten. Gute Ertragsaussichten lassen die Ressource Boden an Wert gewinnen. Die gute Nachricht für die ostdeutsche Landwirtschaft lautet aber, dass es sich weiterhin lohnt, hier zu investieren – und das auch unter den Bedingungen des Klimawandels. Selbst an niederschlagsarmen sandigen Standorten ist Anpassung an die veränderten Anbaubedingungen möglich.
Die aktuelle Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zur klimatischen Entwicklung im Land Brandenburg bis zum Jahr 2055 zeigt exemplarisch, wie anspruchsvolle Grundlagenforschung durchaus hohe Praxisrelevanz besitzen kann. Die Ergebnisse des PIK ermöglichen einen Blick in die Zukunft Brandenburgs in wichtigen Teilaspekten von Umwelt, Wasserressourcen, Land- und Forstwirtschaft. Es wird deutlich, dass der Klimawandel nicht mehr, wie noch vor wenigen Jahren, nur als theoretische Möglichkeit anzusehen ist, sondern Planungen und Aktivitäten sich hier und heute praktisch damit auseinandersetzen müssen. Ein Schwerpunkt der Studie betrifft den Landschaftswasserhaushalt, bei dem aufgrund der zu erwartenden klimatischen Entwicklung Gefahren sichtbar werden. Die Studie zeigt Wege auf, wie wir in Brandenburg möglichen kritischen Entwicklungen der Ressource Wasser vorbeugend begegnen können.
Auf der Basis gemessener und erhobener Betriebsdaten wird in 40 ökologischen und 40 konventionellen bewirtschaftenden Pilotbetrieben eine Systembewertung der Klimawirkungen vorgenommen, die alle relevanten Treibhausgasflüsse einschließt. Der besondere Wert des Netzwerkes der Pilotbetriebe liegt darin, dass konkrete Situationen in landwirtschaftlichen Betrieben (Standortbedingungen, Ertrags- und Leistungsniveau, Futterregime, Haltungsbedingungen etc.) in ihrem Einfluss auf die Klimabilanz erfasst werden. Die bisherigen Projektergebnisse belegen die große Variabilität der flächen- und produktbezogenen Treibhausgasemissionen der Pilotbetriebe. Auch die Nachhaltigkeitsindikatoren weisen gravierende Unterschiede zwischen den Betrieben aus. Die bisherigen Untersuchungen zeigen, dass wirksame Optimierungsansätze und THG-Minderungsstrategien nicht allgemein, sondern nur betriebs- und standortbezogen abgeleitet werden können.
Verbund Ökologischer Praxisforschung (VÖP)
Der V.Ö.P will die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Anliegen der Praktiker schneller wahrgenommen, gebündelt und in gemeinsamen Entwicklungs- und Forschungsprojekten bearbeitet werden können. Da Beratung und praktizierende Landwirtschaft so ein Teil der Forschungs- und Entwicklungsarbeit werden, kommen die Resultate den Praktikern unmittelbar zugute. Der V.Ö.P ist das Netzwerk der drei führenden deutschen Verbände von Bioerzeugern, Bioland, Demeter und Naturland, mit den beiden privaten Forschungs- und Bildungseinrichtungen Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL).
Das Projektvorhaben ist in seinem Umfang (jährlich ca. 300 ha Versuchsfläche) und in seiner Komplexität bei der Erprobung teilflächenspezifischer Produktionsverfahren im Ackerbaubetreib einmalig im Bundesgebiet und in Europa. Auf Feldführungen, Projekttagen und in zahlreichen Vorträgen können interessierte Landwirte und Besucher sich über die bisherigen Ergebnisse informieren. Das Projekt dient inzwischen auch als Pilotbeispiel für die Planung und Durchführung ähnlich gelagerter On – Farm Experimente in anderen Bundesländern. Das Kooperationsprojekt „On-Farm Research“ von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und der Gutsverwaltung Helmstorf (Kreis Plön) ist 2007 an den Start gegangen.
Taifun Sojaprojekt – 1000 Gärten
Ziel des Projektes ist es „Soja heimisch machen“. Mit Hilfe von 1000 Hobbygärtnern, Profi-Gärtnern und Landwirten werden unterschiedliche Soja-Stämme und -Sorten an möglichst vielen verschiedenen Standorten angebaut und die Ergebnisse anschließend wissenschaftlich ausgewertet.Die Initiative „1000 Gärten – Das Soja-Experiment“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der Life Food GmbH/Taifun-Tofuprodukte und der Landessaatzuchtanstalt der Universität Hohenheim.
Das Ziel der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz ist der effektive Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis zur Verbesserung des Tierschutzes in der Nutztierhaltung. Dem Nutzer werden neue Beratungsinitiativen angeboten und Netzwerke vorgestellt, an denen man sich selbst beteiligen kann.
SOLMACC’s ehrgeiziges Ziel ist es nachzuweisen, dass die Anwendung innovativer und verbesserter Bewirtschaftungsmethoden die ökologische Landwirtschaft klimafreundlich machen kann.12 Demonstrationsbetriebe (aus Deutschland, Schweden und Italien) werden dazu ihre Bewirtschaftungsmethoden verändern- unter wissenschaftlicher Anleitung und Begleitung.SOLMACC ist ein LIFE-finanziertes Projekt, das von 2013 bis 2018 umgesetzt wird.
Climate-CAFE ist ein ERA-NET-Projekt, an dem 12 europäische Forschungspartner beteiligt sind. Ziel des Projektes ist es die Anpassungskapazität der europäischen Landwirtschaft gegenüber den prognostizierten Auswirkungen des Klimawandel zu erhöhen. Dafür werden in zehn ausgewählten Pilotregionen (Adaptation pilots), in enger Zusammenarbeit mit Landwirten, Beratern und Forschern, regionale Anpassungsstrategien entwickelt und praktisch erprobt. Darüber hinaus werden die Auswirkungen auf die Umwelt und die Wirtschaftlichkeit dieser Anpassungsstrategien auf der betrieblichen sowie auf der regionalen Ebene modelliert. Die Ergebnisse werden in Workshops mit regionalen Stakeholdern diskutiert um daraus Empfehlungen für die Praxis und Politik abzuleiten.
Diese Unterrichtseinheit bietet für die Meisteranwärter*innen einen Einstieg in die Thematik des Versuchswesen in der Landwirtschaft. Konzipiert wurde das Modul von der HNE Eberswalde in Zusammenarbeit mit den Regionalstellen für Bildung im Agrarbereich im Land Brandenburg.
Leittext: Anpassung an den Klimawandel; Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Hrsg.)
Die Bearbeitung des Leittextes soll junge Landwirte für Fragen des KLimaschutzes und der Klimafolgeanpassung sensibilidieren. Anhand von Beispielen lernen die Auszubildenen, was Klimawandel und Anpassung für die Landwirtschaft bedeutet und welche Rolle sie selbst übernehmen können.
Klimawandel und Landwirtschaft; aid
Der aid bietet hier Informationen zum Thema Klimawandel und Landwirtschaft. Es werden Informationstexte sowie Broschüren zu den Themen „Ursachen und Folgen des Klimawandels“, „Landwirtschaft als Mitverursacher“, „Konsequenzen für die Landwirtschaft“ und „Ökolandbau und Klimaschutz“ angeboten.
Informationsblatt zum Arbeitsprojekt der Meisterprüfung im Land Brandenburg
Dieses Informationsblatt soll die oder den Meisteranwärter*in dabei unterstützen, den Versuch des Arbeitsprojektes schriftlich zu dokumentieren bzw. auszuarbeiten.
Ökolandbau in der Berufsschule
Das Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) bietet hier eine breite Sammlung von Unterrichtsmaterialien zum Thema Ökolandbau in niedersächsischen Berufsschulen. Dem Nutzer werden verschieden Unterrichtsmaterialien in Form von Informationstexten, Broschüren bis hin zu Lehrveranstaltungskonzepten angeboten. Viele der Angebote sind aus dem Informationsportal ökolandbau.de von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung entnommen bzw. wird der Nutzer darauf verlinkt.
bundesweites Angebot zu Fort- und Weiterbildungen im Agrarbereich
Der Grüne Bildungskatalog auf dem Bildungsserver agrar bietet für Lehrende eine Übersicht und Suche für bundesweite Fortbildungsangebote.